
Julian (Luca) Leutelt
Das Interview ist im Rahmen der letzten Beloved Children Conference aufgenommen worden. Solltest du Interesse an allen 21 Interviews haben, so kannst du gerne ein Konferenzticket erwerben. Es beinhaltet den Zugang zu den Aufzeichnungen aller Interviews.
Julian nenne ich im Video Luca, weil ich ihn unter diesem Namen kennenlernte. Doch sein wirklicher Name ist Julian, für ihn haben beide Namen eine Bedeutung. Julian ist mit 15 Jahren bei der Mutter ausgezogen und alleine in das väterliche Haus eingezogen. So lebt er seit 7 Jahren alleine. Zwischen 13 und 15 hat er sich mit dem Thema Nahtoderfahrung auseinandergesetzt, was ihm sehr viel Halt gegeben hat. Er machte dann auch tatsächlich 2021 eine Erfahrung, die einer Nahtoderfahrung ähnlich war und in die er sich selbst hineingebracht hat. Mit großer Offenheit berichtet er über dieses Erlebnis und welchen großen Einfluss es auf sein Leben heute hat. Ein geplantes Studium ließ er los, weil er erkannte, dass es nicht zu ihm passt und gerade eben widmet er sich seiner Leidenschaft, dem Klavierspiel. Oft hat er in seinem Leben gehört, dass er dafür kein Talent besäße, doch erlebt er in der letzten Zeit noch öfter, dass er Menschen damit berührt, weswegen er den Weg den Klaviers weiter gehen möchte.

Julian fühlte sich schon immer etwas anders in seinem Umfeld. Mit bereits 5 Jahren probierte er sich das erste mal am Klavier aus. Aus zwei passenden Tönen wurden ganze Stücke. Doch neben alledem verfolgte ihn auch immer schon die Frage nach dem eigenen Sinn im Leben. Durch nicht einfache Lebensumstände und das Verlangen nach mehr Wissen verbunden mit dem Thema Nahtoderfahrungen, gewann er immer mehr und mehr wichtige Erkenntnisse dazu. Das Improvisieren am Klavier begleitete ihn dabei durch diese Zeit. Im Alter von 15 Jahren begann dann ein Weg, auf dem Julian mit verschiedensten Themen konfrontiert wurde wie Angst, Hilflosigkeit, Ohnmacht usw. Alleine in seinem elterlichen Haus wohnend mit seinem Klavier, ging dann ein neues Abenteuer los.
Bis er 21 wurde und ihn die Frage zermaterte, wie es denn jetzt weitergehe nach dem bestandenen Schulabschluss. Die Sinnfrage kam wieder zurück, wodurch er nach Antworten suchte und dabei in einem Ereignis sein Leben auf das Spiel setzte. Dieses Erlebnis formte Ihn letztlich sehr und brachte einen sehr großen Prozess in Gang.
Ein Jahr später, mit fast 22 Jahren, gab er sich dem Leben vollkommen hin, da nichts mehr planbar war, nichts mehr passte, altes sich eng anfühlte. In der Hingabe kam Vertrauen und im Vertrauen stieß er dann auf scheinbar magische Weise auf seine Lebensaufgabe, seine Bestimmung nach der er suchte, das Klavierspielen.
Im Anschluß an die Konferenz wird das Video für alle Ticketkäufer dauerhaft im Mitgliederbereich online gestellt.